Hilfe bei Legasthenie - Therapie bei Lese-Rechtschreibschwäche hilft

posted am: 5 Oktober 2021

Legasthenie ist weiter verbreitet als man denkt. Bei einer vorliegenden Lese-Rechtschreibstörung können aber Therapieprogramme und Trainingsprogramme wahrgenommen werden. Man darf sich eigentlich keine Illusion machen, dass ein Kind mit einer Lese-Rechtschreibschwäche es einfach haben wird im Leben. Aus diesem Grund sollten Eltern handeln. Oftmals wird Legasthenie von Eltern und auch von Lehrern nicht so einfach erkannt. Denn den Kindern gelingt es oft sich durch den Schulalltag zu mogeln. Es gibt jedoch viele aufmerksame Lehrer und auch Mitschüler, die recht schnell bemerken, dass eine solche Schwäche vorliegt. Denn es fällt schon auf, wenn ein Kind ständig fehlt, wenn es darum geht im Deutsch-Unterricht ein Diktat zu schreiben. Um alle Klassenarbeiten kann sich ein Kind nicht drücken in der Schule. Die Pflicht zum Nachschreiben besteht. Und gerade in Klassenarbeiten fällt eine Lese-Rechtschreibschwäche sehr schnell auf. Eltern sollten, wenn ihnen das Problem zugetragen wird bzw. sie es selbst erkennen, sofort handeln. Hilfe bei Legasthenie wird Eltern und auch Kindern von vielen Seiten angeboten.

Förderprogramme für Kinder

Dass ein Kind in Sachen Rechtschreibung und Lesen schwächelt, ist keine Schande für die Familie. Wichtig ist, wenn diese erkannt worden ist, dass schnell gehandelt wird. Eine gezielte und frühe Förderung durch speziell ausgebildete Therapeuten ist hier sehr wichtig. Eltern können und dürfen sich nicht einbilden, dass sie es ohne Unterstützung schaffen eine Lese-Rechtschreibschwäche bei ihrem Kind zu beseitigen. Dass dies weitaus komplizierter ist, belegt der Umstand, dass bei der Wahl des geeigneten Programms zunächst eine individuelle Diagnostik erfolgt, die sich auf Förderschwerpunkte bezieht. Auf diese Schwerpunkte aufbauend wird von den Fachleuten ein systematisches, evaluiertes Förderkonzept erstellt und danach die integrative Förderung begonnen. Die Zeitspanne der Therapie kann ein bis zwei Jahre in Anspruch nehmen. Dies hängt von der Intensität der Förderung ab. Es ist daher wichtig und richtig, wenn sich Eltern Hilfe bei Legasthenie holen.

Unterstützung durch die Eltern

Allein es dem Therapeuten zu überlassen, wenn ein Kind unter einer Lese-Rechtschreibschwäche leidet, geht aber auch nicht. Denn sich Hilfe bei Legasthenie holen heißt aus Elternsicht, dass die Eltern auch mitarbeiten müssen. Mindestens ein Elternteil muss die Therapie unterstützen. Grund dafür ist, dass bei der Mehrheit der Kinder, die eine Lese-Rechtschreibschwäche haben diese auch an einer komorbiden psychischen Symptomatik leiden. Und dies erfordert psychotherapeutische Methoden, die in die nur mit einem unterstützenden Elternteil, der sogenannten unterstützenden Elternarbeit bewältigt werden können. Die Integration der Eltern ist auch aus dem Grund wichtig, da diese auch später hin eine Unterstützung beim Umgang mit den schulischen Anforderungen sein müssen, sprich mit den Hausaufgaben und auch die Förderung zuhause umsetzen müssen. Die Lese-Rechtschreibtrainings sind dabei stufenweise aufgebaut, in der Regel nach dem Stufenmodell nach Frith.

Weitere Informationen kann auf Seiten wie, von VISUALIS® Methode Ursula Rackur-Bastian, nachgelesen werden.

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